RADCOM-HETNET

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Intelligente Fahrzeuge der Zukunft werden für Anwendungen wie autonomes Fahren nicht nur ihre eigenen Sensoren verwenden, sondern auch Informationen anderer Fahrzeuge. Damit diese Informationen übertragen werden können, ist zuverlässige Kommunikation unerlässlich. Um diese sicherzustellen, forscht die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Technische Elektronik, Lehrstuhl für Elektrische Smart City Systeme) zusammen mit der Technischen Universität Berlin (Institut für Telekommunikationssysteme) an Lösungen. Im Rahmen des RADCOM-HETNET-Projekts untersuchen wir, wie Funk (beispielsweise IEEE 802.11p) mit radarbasierter Kommunikation komplementiert werden kann. Dafür sollen die Radarsensoren moderner Fahrzeuge zusätzlich zur Distanzmessung Informationen an andere Verkehrsteilnehmer übertragen, indem Daten auf das Radarsignal moduliert werden.

Der Lehrstuhl für Elektrische Smart City Systeme bringt sich in die Evaluation der Kanalcharakteristika bei 77 GHz im Speziellen der typischen Szenarien wie Platooning und Kreuzungsassistenz ein. So gilt es, den Einfluss von Überholvorgängen und die Abschattungen durch andere Verkehrsteilnehmer in typischen Verkehrsszenarien (städtisch, ländlich, auf der Autobahn) zu modellieren. Neben der Kanalmodellierung ist jedoch auch die Untersuchung der Radarsensorik in solch kombinierten Systemen ein bedeutender Punkt, der seitens der FAU in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Technische Elektronik umgesetzt wird.

Weiterführende Informationen gibt es unter https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/390837865?context=projekt&task=showDetail&id=390837865&.

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